Für mich war das so viel mehr als eine Diät!
Julia, 43 Jahre
Für mich war das so viel mehr als eine Diät!
Julia, 43 Jahre
Ich wollte meine Lebensqualität nicht mehr vom Essen abhängig machen
Seit 2 Jahren ist Julia (43 Jahre, 1,68 m) nun mit Kleidergröße 36 glücklich. Ihren Erfolg verdankt sie vor allem auch ihrer Einstellung. Nicht die Diät stand im Vordergrund, sondern die Ernährungsumstellung. Deshalb gelingt es ihr auch, das Gewicht zu halten. Hier erzählt sie von einer langen Reise, die mit 85 kg begann!
Meine Motivation
Als Teenager und junge Erwachsene war ich schlank, trug Kleidergröße 34 und habe gegessen, wenn ich Hunger hatte. Über Ernährung machte ich mir keine Gedanken. Mir ging es da genau wie meiner Zwillingsschwester. Aber im Gegensatz zu ihr hatte ich mit Anfang 30 eine Phase, in der ich unerklärlicherweise plötzlich 10 kg in 4 Wochen zugenommen habe (ich fühlte mich machtlos und ausgeliefert). Und dann im Laufe von ca. 10 Jahren weitere 17 Kilo.
Langsam genug, um meine Gewichtszunahme ständig zu verdrängen und kontinuierlich genug, um mich ohnmächtig zu denken und zu fühlen. Ich dachte immer wieder, dass ich dieser Gewichtszunahme ausgeliefert sei. Ich wurde träge und müde. Wenn ich mich energielos fühlte, griff ich zum Essen, in dem Versuch, aus Nahrung Energie zu bekommen. Es waren nur leider die falschen Nahrungsmittel, wie ich heute weiß, und mein damaliger Alltag (4 Kinder, voll berufstätig, Haus, Garten, etc.) in Kombination mit fehlender Gesundheit war kaum mehr zu bewältigen.
Eine stetige Abwärtsspirale. Beispielsweise habe ich – bis heute – morgens keinen Hunger. Vor meiner Ernährungsumstellung habe ich nicht gefrühstückt und im Laufe des Vormittags begann ständig die Energielosigkeit und Kopfschmerzen. Deshalb begann ich dann im Energiedefizit oder auch im Heißhunger das Nächstbeste zu essen … ungeachtet der Nährstoffe. Den Rest des Tages snackte ich dann kontinuierlich weiter und der Blutzucker konnte nicht sinken. Es gab vermutlich sehr selten mal eine 4-stündige Pause ohne irgendwelche Nahrungsmittel. Wenn ich nichts aß, trank ich Milchkaffee. Ich habe das Essen mit Belohnung verknüpft, aber auch mit Stress und Langeweile. Weder habe ich die Zunahme im Spiegel gesehen noch wirklich gemerkt, was ich da eigentlich tue. Nur in fremden Spiegeln sah ich meine Entwicklung, was mich jedes Mal fix und fertig gemacht hat.
Ich gehe jeden Tag spazieren, das ist meine Medizin und selbst als mir langsam die Fußgelenke und Knie wehtaten, habe ich das ausgeblendet. Zwischendurch gab es Phasen, in denen ich mein Gewicht doch mal wahrgenommen und dann alles Mögliche versucht habe. Von Low Carb über eine Stoffwechselkur oder Heilfasten. Das brachte aber nichts und ich wurde immer frustrierter und trauriger darüber. Ich habe sogar versucht, mir einzureden, es sei ok.
Jedenfalls ist mir dann eine Freundin in den Sinn gekommen, die vor längerer Zeit erfolgreich abgenommen hatte und ich fragte sie nach dem Namen der Diät (Precon) und habe dann mit Precon angefangen. Allerdings brauchte ich zwei Anläufe …
Mein Programm
Vor 4 Jahren habe ich das erste Mal versucht, mit Precon abzunehmen. Aber da war es für mich noch eine Diät im schlechtesten Sinne, nämlich mit Mangel und Verzicht verknüpft. Ich nahm zwar 8 kg ab, erreichte dann jedoch das erste Plateau und brach ab. Anschließend aß ich wieder ohne jeden Rhythmus. Mein Selbstvertrauen war dahin, denn ich hatte die Absprache mit mir selbst nicht eingehalten.
Beim zweiten Anlauf wollte ich nicht gegen ein bestimmtes Gewicht arbeiten, habe aus der Diät eine Ernährungsumstellung gemacht, die ich für mich, für meine Gesundheit, für mein Wohlbefinden umsetzen wollte. Diese Affirmationen habe ich damals ausformuliert, mitsamt den Gründen, weshalb ich das tue und groß in die Küche gehängt. Daraufhin ist mir die gesamte Zeit der Gewichtsabnahme wirklich leichtgefallen.
Ich habe morgens meinen Lieblingsshake Cappuccino getrunken, jedoch mit nur 200 ml Milch und 100 ml Wasser, die restliche Milch gab es für meinen Kaffee.
Mittags aß ich eine selbst zubereitete Mahlzeit, in der Regel mithilfe des Tellerchecks. Wichtig war mir, keine Kalorien berechnen zu müssen. Ich habe mich viel an den Rezepten von Precon orientiert, dann hatte ich eine Idee, wie eine ausgewogene Mahlzeit aussieht. Auch alte Rezeptkarten mit Kalorienangaben von Hello Fresh habe ich genutzt. Zusätzlich habe ich viele Dokus über gesunde Ernährung geschaut und viel gelernt, z. B. wie schnell man 1000 kcal zusammen hat. Am Abend habe ich dann nochmal einen Shake getrunken oder einen Riegel gegessen.
Die Produkte finde ich auch wirklich lecker. Abends, wenn ich mal Heißhunger auf Schokolade hatte, sagte ich zu meinen Kindern, während ich einen ChocoBar aß: „Eine Diät mit Schokoriegeln, wie toll ist das denn?“.
Weil ich abends auch gern mal einen herzhaften Geschmack haben wollte, habe ich direkt nach dem Shake eine Tasse Special Kräuter genossen.
Die Umgewöhnung auf die drei Mahlzeiten fiel mir auch leicht. Ich hatte keinen Hunger. Wenn man sich selbst beobachtet, fällt auf, dass es meist nur der Appetit auf etwas ist, aber nicht wirklich Hunger. Natürlich habe ich auch viel getrunken.
In der ersten Zeit der Ernährungsumstellung habe ich Einladungen gemieden, bis ich genügend Sicherheit gewonnen hatte. Dann aß ich vor einer Einladung mittags nur eine gesunde Kleinigkeit und habe abends dann ohne schlechtes Gewissen mitgegessen. Am Folgetag habe ich mich dann auch nicht gewogen, weil ich dachte, es könnte mich vielleicht demotivieren.
Mir fällt es leicht, anderen beim Essen zuzuschauen. Im Büro haben wir einmal die Woche eine Teambesprechung, da steht der Tisch voll mit Snacks und Süßem und ich bleibe dann bei meinem Tee.
Dennoch war mir wichtig, mir nichts zu verbieten. Wenn ich in der dunklen Jahreszeit mal Appetit auf Kuchen hatte, habe ich ein Stück gegessen oder mittags gab es auch mal eine Pizza, die mit dem Tellercheck nicht viel zu tun hat. Solche Ausnahmen waren allerdings selten.
Schließlich hat mir auch die Facebook Gruppe sehr geholfen. Ich finde sie großartig und konnte durch die Beiträge von Precon viel erfahren und lernen. So war ich beispielsweise auf den Gewichtsstillstand vorbereitet, der mich 2-3 Wochen begleitet hat und konnte ihn gut durchstehen.
Mein Erfolg
Seit meiner Abnehmphase mit Precon frühstücke ich morgens meinen geliebten Cappuccino Shake und komme energievoll und entspannt bis zum Mittag. Das Mittagessen bereite ich durchdacht und rechtzeitig zu, sodass Energielosigkeit und Kopfschmerzen ausbleiben. Was für ein Geschenk! So begann die Aufwärtsspirale. Die „Precon Ernährung“ führte zu mehr Energie und das Erkennen meiner unbewussten Gedanken und Verknüpfungen zum Thema „essen“, führten zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung.
Heute fühle ich mich voller Energie und mache viel Sport, was ich damals auch am meisten vermisst hatte. Ich war so träge geworden. Nun fühle ich mich im wahrsten Sinne des Wortes leichter, auch im Inneren. Ich esse achtsam und bin sehr dankbar, dass ich mir diese Reise gegönnt habe. Denn auch wenn es bei meiner Freundin so gut funktioniert hatte, überzeugt, war ich anfangs nicht, nur hoffnungsvoll.
Weil ich mich so viel mit Ernährung beschäftigt habe, esse ich heute viel abwechslungsreicher. Früher gab es permanent Nudeln mit irgendeiner Soße, heute esse ich mindestens 30-35 Gemüse– und Obstsorten pro Woche, wobei der Gemüseanteil deutlich höher ist als der Obstanteil.
Jeden Tag laufe ich meine 7 km Runde durchs Grüne, in unterschiedlicher Geschwindigkeit, aber ich schlendere nicht, das ist schnelles Gehen, sodass ich gut verschwitzt zurückkomme. 2 x die Woche habe ich kraftvolles Pilates und 2 x die Woche Karate, mit Krafttraining als einem Schwerpunkt.
Sie möchten Ihre Erfahrungen hier teilen? Dann würden wir uns über eine kurze E-Mail an team@precon.de freuen, um alles Weitere zu besprechen.